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Zwangsräumungen Verhindern, Friedel 54, Lager Abschaffen,
CG-Luxusneubauten verhindern, Dragoner Areal, Prekäre Arbeit,
Mietpreisbremse, M 99, BER Milliardengrab, Stadtpolitisches
Hearing, Bezahlbare Wohnungen für Alle, Rigaer 94, Taliesin Property
Found, Stadtteilinitiativen, Gecekondu, Job-Center-Willkür,
Hansa Ufer 5, Kiezpalaver, Refugees Welcome, Stadtschloß, Altersarmut,
Mietstreik, Aspire Real Estate, energetische Maßnahmen, …
Die Pallette ist lang, die Erfahrungen sind umfangreich, die Wirkungen
werden sehr unterschiedlich bewertet, die Strategien sind sehr heterogen
…
Wie kommen wir zusammen in eine stadtpolitische Offensive?
In der ganzen Stadt sind sehr viele Konflikte und Probleme sichtbar und
manifest.
Aber sie sind nicht zeitgleich und es ist schwierig sie systematisch und
mit einer gemeinsamen Perspektive
zu bearbeiten, gerade weil es in den einzelnen Initiativen und Gruppen
sehr unterschiedliche Erfahrungen auf stadtpolitischer Ebene gibt.
Es gibt viele Initiativen, die entlang gemeinsamer Projekte arbeiten,
Zwangsräumung verhindern, bezahlbare Wohnungen jetzt und für Alle, Wir
Bleiben Alle, Social Center for All, Ferienwohnungen besetzen, Dragoner
Areal, Rekommunalisierung des Mietwohnungsbestandes, und viele mehr.
Wo gibt es Berührungspunkte, zwischen den Initiativen und den
verschiedenen Themen, wie und wo können diese unterschiedlichen
Positionen als gemeinsame Projekte gruppen- und milieuübergreifend
zusammen gedacht und diskutiert werden?
Wo liegen gemeinsame Nenner?
Macht es Sinn, sich entlang einer gezielten Kampagne ein Thema, einen
Investor, eine Schweinerei rauszusuchen, um einen konkreten Erfolg zu
erzielen, als Grundlage für weitere Kämpfe?
Von Vielen wird eine gruppenübergreifende Organisierung, Struktur,
Vernetzung, Zusammenarbeit als wichtig, richtig, notwendig gesehen.
Aber wie sieht diese Struktur aus? Welche könnte es sein? Und wie
arbeitet diese inhaltlich?
*Bis zum 22ten – die Nachbereitungsgruppe der 10.9. – Demo*